Es ist soweit. Dein Puls rast. Du hast die Schere schon in der Hand.
Du zögerst.
Hast du wirklich alles bedacht? Den Stoff optimal vorbereitet? Den Fadenlauf ausgerichtet? An den Flor und das Muster gedacht? Ja?
Und sowieso, du willst jetzt endlich mal Butter bei die Fische!
Du fasst dir ein Herz und ratz fatz, der Zuschnitt ist erledigt.
Nur noch schnell ein paar Abnäher genäht… hmmm… wo genau sind denn nochmal? Ach herrje, wie rum kommt dieses Teil eigentlich? Öhh, und wo soll nochmal die Brusttasche genau hin?
Damn it!! Du hast einen Schritt ausgelassen.
Nämlich das Schnittmuster auf den Stoff zu übertragen.
Dabei ist das ein super wichtiger Schritt auf dem Weg zu großartiger selbstgenähter Kleidung.
In diesem Beitrag zeige ich dir, welche Methoden es gibt, um dein Schnittmuster auf Stoff zu übertragen und welche Vor- und Nachteile sie haben. So kannst du für dein nächstes Projekt die richtige Wahl passend zu deinem Stoff treffen.
Schnittkanten oder NAHTLINIEN?
Zunächst einmal musst du entscheiden, ob du anhand der Schnittkanten oder Nahtlinien nähen möchtest.
Nähen anhand Schnittkanten
In der industriellen Fertigung werden die Schnittteile inklusive Nahtzugabe zugeschnitten, so kann man ganz schnell anhand der Schnittkanten nähen.
Vereinfacht heißt das, wenn man 2 Schnittteile zusammennähen möchte, die letztendlich 10cm breit sein sollen, werden diese 11cm breit zugeschnitten. Als nächstes legt man die geschnittenen Kannten aufeinander und legt diese Kanten an die 1cm Markierung der Nähmaschine. Dadurch verschwindet jeweils 1cm von beiden Teilen, welche nun also nur noch 10cm breit sind. Man muss nichts weiter tun als die geschnittenen Kanten aufeinanderlegen und mit der entsprechenden Nahtzugabe nähen. Easy peasy.
Man beobachtet also nicht die Nadel, sondern die geschnittenen Kanten.
Vorteil:
- Die Teile lassen sich blitzschnell zusammennähen, was ja auch Ziel in der industriellen Fertigung ist.
Nachteil:
- Man darf nicht vergessen, an welcher Kante wie viel Zentimeter Nahtzugabe gegeben ist. Denn die Nahtzugabe kann variieren. Gerade an Seitennähten wird oft eine größere Nahtzugabe gelassen, damit man mehr Möglichkeiten zum Anpassen hat. Ein Kragen hingegen braucht gar nicht mehr als 0,7cm. Durch die Rundung ist es eh einfacher ihn aufzunähen, wenn die Nahtzugabe kleiner ist.
- Bei locker gewebten Stoffen wie Bouclé oder Stoffen, die zum Ausfransen neigen, verschwindet gerne mal ein bisschen von der Nahtzugabe. Das ist bei zwei Seitennähten noch nicht ganz so wild. Aber z.B. bei einem Achtbahnen Rock hast du 16 Kanten. Selbst wenn an jeder Kante nur 2mm verschwinden, summiert sich das auf einen Unterschied von 3,2cm. Das ist schon fast eine komplette Größe Unterschied.
- Für Anfänger kann es verwirrend sein, dass man zwar die Kanten, die man nähen möchte bündig aufeinander legen muss, aber der Anfang und das Ende der Naht nicht zwangsläufig bündig ist.
Nehmen wir als Beispiel zwei Stück Schrägband, die wir zusammennähen möchten.
Würdest du sowohl Anfang und Ende und auch die Kanten bündig legen, dann wirst du sehen, dass du je nach Nahtzugabe die ersten und letzten Millimeter nur durch eine Lage Stoff nähst. Ganz egal wie teuer deine Maschine war, wenn du nur durch eine Lage Stoff nähst, dann ist es ausgeschlossen, dass du an dieser Stelle zwei Lagen zusammengenäht hast. Als Ergebnis hast du dann diese kleine Stufe.
Damit die Naht gerade läuft musst du das Anfang und Ende um die Nahtzugabe verschieben.
So steht ein bissel von der Nahtzugabe über, aber von rechts hast du eine perfekte weiterlaufende Kante. Dieses Phänomen tritt überall dort auf, wo die Nähte nicht im rechten Winkel zu einander laufen.
Nähen anhand der Nahtlinie
Beim Maßschneider sieht das etwas anders aus. Traditionell wird beim Maßschneider die Nahtzugabe weniger beachtet als die Nahtlinie. Die Teile werden also in 10cm Breite markiert und zugeschnitten. Dabei ist die Nahtzugabe für gewöhnlich wesentlich größer und muss nicht durchgängig gleich breit sein. Denn im nächsten Schritt werden die Nahtlinien zusammengesteckt und evtl. geheftet. Nun wird eben genau dieser Nahtlinie entlang genäht. Die Nahtzugaben werden nach dem Nähen begradigt.
Man beobachtet nicht die geschnittenen Kanten, sondern achtet auf die Nadel.
Vorteil:
- Die Teile lassen sich mit größerer Genauigkeit zusammennähen. Selbst wenn sich die Schnittkanten ausdehnen oder leicht ausfransen, stört das nicht weiter.
Nachteil:
- Man muss mehr Zeit für das Schnittmuster übertragen einrechnen. Nahtzugaben werden nach dem Nähen nochmal begradigt, wodurch hier ebenfalls mehr Zeit einzuplanen ist. Insgesamt langsamer.
Es ist nicht so, dass die eine Möglichkeit besser oder schlechter ist. Beide haben durchaus ihre Vorteile. Man muss nur einfach wissen, worauf man den Fokus legen möchte, was man dem Stoff zumuten kann und welches Ergebnis man erzielen möchte.
Nachdem du entschieden hast, ob du lieber anhand der Schnittkanten oder Nahtlinien nähen möchtest, musst du noch alle Markierungen vom Schnittmuster auf den Stoff übertragen.
Welche 5 Methoden dazu am häufigsten genutzt werden, findest du jetzt.
Schnittmuster auf stoff übertragen
Methode 1: Drumherumschneiden
Wenn es wirklich super, super, suuuuper schnell gehen muss. Diese Methode funktioniert aber nur, wenn dein Schnittmuster die Nahtzugabe bereits enthält. In diesem Fall stecke das Schnittmuster mit ein paar Stecknadeln auf dem Stoff fest. Am besten steckst du immer innerhalb der Nahtzugabe. Dadurch vermeidest du evtl. Verletzungen des Stoffes mit der Stecknadel und die Papierkanten liegen flacher auf dem Stoff.
Tipp: Benutze nur spitze und scharfe Stecknadel. Wenn die Nadel sich nur noch schwer in den Stoff schieben lässt, ist es Zeit für sie zu gehen. Stumpfe Nadeln oder Nadeln mit einer verletzten Spitze können deinen Stoff ruinieren.
Als nächstes nimmst du deine Schere und schneidest entlang der Papierkanten. Um die Passzeichen zu markieren mache einen maximal 0.5cm langen Schnitt in die Nahtzugabe. Für die Abnäherspitzen kannst du eine Ahle benutzen. Achte aber darauf, die Ahle ca. 0,5cm vor der eigentlichen Spitze anzusetzen, damit das Loch später im Abnäher im verschwindet.
Vorteil:
- Schnittmuster lassen sich extrem schnell übertragen.
- Es müssen keine Markierungen wieder entfernt werden.
Nachteil:
- Das Zuschneiden geht nicht immer ganz genau, da entweder das Papier ein bisschen verrutscht oder man einfach nicht so genau sieht, ob die Schere nah genug oder vielleicht schon zu weiter im Schnittmuster ist.
- Genauer wird es, wenn man anstatt einer Schere einen Rollschneider benutzt, hierfür braucht man aber eine Schneidematte die groß genug ist, um darauf die Schnittteile bequem manövrieren zu können.
- Passzeichen lassen sich nicht mehr korrigieren. In leicht gewebten oder stark fransenden Stoffen wie Bouclé verschwinden die Passzeichen sehr schnell und Markierungspunkte, die mit der Ahle gestochen, bleiben nicht zu sehen.
Methode 2: Drumherumzeichnen
Um das Schnittmuster auf den Stoff zu übertragen, wird vor dem Zuschnitt um das Papier herum gezeichnet. Hierfür wird gerne Schneiderkreide benutzt. Schneiderkreide gibt es in verschiedeneren Ausführungen, entweder als ganzes Stück oder als Pulver, welches durch ein kleines Rädchen abgegeben wird. Das Pulver hat den Vorteil, dass man die Farbkartuschen leicht wechseln kann und man immer eine saubere feine Linie erhält. Kreide hingegen muss regelmäßig gespitzt werden.
Allerdings muss hier auch zuerst probiert werden, ob die Kreide sich wieder aus dem Stoff entfernen lässt. Die Qualität variiert von Hersteller zu Hersteller und auch innerhalb der Farben gibt es Unterschiede. So neigt blau gefärbte Kreide dazu, sich schwer restlos entfernen zu lassen. Traditionell wird auch gern Seife verwendet. Gerade bei Seife (und manchen Schneiderkreiden) muss man aber ebenfalls vorsichtig sein, da einige Stücke mit Fett versehen sind. Sie lässt sich zwar schön geschmeidig auf den Stoff übertragen, aber nach dem Bügeln bleibt oft ein hässlicher Fettfleck übrig, der sich auch nach rechts durchdrückt.
Nichts desto trotz wird nun zunächst um das Schnitttteil herum gezeichnet. Wenn das Schnittteil die Nahtzugaben nicht beinhaltet, empfiehlt es sich mit einem kleinen Lineal die Schneidelinien aufzuzeichnen. Theoretisch könnte man auch einfach um das Schnitttteil zeichnen und dann die Nahtlinien benutzen, aber da Kreide sehr schnell verblasst, kann es passieren, dass die Nahtlinien verschwunden sind, bevor man zum Nähen kommt.
Für Abäherspitzen oder Markierungspunkte innerhalb eines Schnittmusters kann man ein kleines Lock in das Papier stechen und durch dieses etwas Kreide auftragen oder wenn es der Stoff zulässt benutzt man wieder die Ahle.
Sind die Kanten aufgezeichnet, wird das Schnittmuster entfernt und man kann der Kreide entlang herum schneiden.
Vorteil:
- Präziser als nur um den Papierschnitt zu schneiden.
- Papierschnitt bleibt unbeschadet und wird nicht versehentlich mitgeschnitten.
- Markierungen müssen auch bei dieser Methode nicht aufwendig entfernt werden.
Nachteil:
- Zeit intensiver als nur um das Papier zu schneiden.
- Nicht alle Stoffe nehmen Kreide an.
- Wenn der Papierschnitt die Nahtzugabe nicht enthält, sollte diese zusätzlich angezeichnet werden. Mehr Aufwand.
Methode 3: Kopierpapier
Eine recht schnelle und präzise Methode ist das Schnittmuster übertragen mit Kopierpapier. Dabei handelt es sich um Papierbögen, die mit Farbe beschichtet sind. Dieses Papier wird unter beide Laden Stoff gelegt und von oben fährt man mit einem Kopierrädchen alle Linien Nach. Punkte lassen sich als Kreuz genau darstellen. Danach entfernt man das Schnittmuster und achtet darauf, dass die Stoffteile genau aufeinander liegen bleiben. Als nächstes dreht man den Stoff um, so dass man die soeben übertragenen Linien sieht. Diese fährt man nun ebenfalls nach und hat somit die Markierung auch auf der 2. Stofflage.
Tipp: Einfacher wird es, wenn du die Schnittteile in kleinere, handlichere Teile schneidest. So kannst du sie leichter auf dem Kopierpapier bewegen. Am besten benutzt du ebenfalls eine Schneidematte unter dem Kopierpapier, da das Rädchen bei weicherem Holz Abdrücke hinterlassen kann (frag mich mal, woher ich das weiß 😉 ).
Achte darauf, dass du ein Kopierrädchen passend für Kopierpapier benutzt. Dies hat etwas abgerundete Spitzen. Es gibt auch Kopierrädchen mit sehr scharfen Spitzen, diese nimmt man bei der Schnittmusterkonstruktion, um Schnitte auf ein neues Stück Papier zu kopieren. Für Stoff sind sie komplett ungeeignet. Entweder sind man die Markierung gar nicht oder die spitzen Enden zerfressen deinen Stoff.
Vorteil:
- Man kann diese Methode sowohl für das Nähen nach Nahtlinien als auch entlang der Schnittkanten verwenden. Oft ist auch ein zweites Rädchen dabei, so das man Nahtlinien und Nahtzugabe gleichzeitig kopieren kann. Persönlich finde ich es unpraktisch, weil ich nie gleichmäßig Druck auf beide Rädchen ausüben kann. Außerdem ist es überflüssig beide Linien zu markieren.
- Sehr präzise Markierungen.
- Sehr schnell.
- Kopierpapier ist in verschiedenen Farben und Größen erhältlich.
- Markierungen müssen nicht entfernt werden.
Nachteil:
- Nicht auf jedem Stoff anwendbar, wie z.B. locker gewebten Bouclé.
- Die Markierungen sind dauerhaft und können nicht entfernt oder korrigiert werden
- Bei sehr dünnen, feinen Stoffen können sie durchscheinen.
Methode 4: mit Heftgarn durchschlagen
Dies ist die traditionelle Methode, um Schnittmuster zu übertragen, wie sie mir auch noch meine Mama gezeigt, die sie noch von ihrem Papa und Opa gelernt hat.
Ähnlich wie bei Methode 2 wird um das Schnittteil herumgezeichnet und der Papierschnitt entfernt. Als nächstes nimmt man ein Stück Heftgarn und viel Geduld.
Heftgarn besteht aus 100% Baumwolle und ist nicht so fein gesponnen wie Nähgarn und auch nicht so stark verzwirbelt. Dadurch reißt es einfach, was später beim Entfernen von Vorteil ist.
Mit dem Heftgarn nähst du jetzt entlang der gezeichneten Kreide durch beide Stofflagen. Dabei lässt man große Schlaufen zwischen den Stichen. Etwas schneller geht es, wenn man zwei Stiche auf einmal auf die Nadel nimmt und nur soweit durchzieht, dass bei dem ersten Stich die große Schlaufe bleibt. Abnäherspitzen und Markierungen innerhalb vom Schnittmuster werden ebenfalls mit Heftgarn durch das Papier durchgestochen, so dass ein kleines Kreuz entsteht. Als nächstes werden die Stofflagen vorsichtig auseinandergezogen und die Heftfäden zwischen den Lagen durchgeschnitten. Dadurch erhält man kleine Heftfäden Markierungen an den exakt gleichen Positionen auf beiden Stofflagen.
Vorteil:
- Die Methode ist sehr präzise.
- Falsch gesetzte Markierungen lassen sich korrigieren ohne Rückstände zu hinterlassen.
- Gut geeignet für locker gewebte Stoffe.
- Markierungen sind von beiden Seiten sichtbar.
Nachteil:
- Sehr zeitaufwendig.
- Nach dem Nähen müssen alle Heftfäden entfernt werden.
Methode 5: Heftfaden Version 2
Eine weitere Möglichkeit das Schnittmuster zu übertragen ist mit Zwischenfutter zu arbeiten. Ein Zwischenfutter ist ein Stück Stoff, welches zwischen dem Oberstoff und dem Futter eingearbeitet wird.
Das hat ganz viele Verwendungszwecke und Vorteile. Z.B. kann man damit dem Oberstoff ein Stückchen mehr Stabilität geben, ohne seine positiven Eigenschaften drastisch zu ändern.
Man kann damit auch dem Oberstoff einen etwas anderen Farbton geben oder verhindern, dass es durchsichtig ist.
Es bietet aber auch nähtechnisch ganz viele Möglichkeiten für alle Arten von Markierungen und für das Verarbeiten der Nahtzugaben und Säume. Zwischenfutter sind ein Kapitel für sich 🙂
Sie bieten aber auch eine tolle Möglichkeit ein Schnittmuster zu übertragen.
Zunächst wird das Schnittmuster auf das Zwischenfutter übertragen. Kopierpapier bietet sich hierfür perfekt an, weil es schnell und präzise geht und die Markierung nicht nach außen durchscheinen werden.
Will man sicher gehen, sollte man drauf achten, keine Kontrastfarbe zu wählen. Ganz wichtig ist es auch den Fadenlauf auf das Zwischenfutter zu übertragen.
Hat man die Nahtlinien übertagen wie in Methode 3 beschrieben, schneidet man diese nun großzügig zu und benutzt diese als Schnittmuster auf dem Oberstoff.
Das hat unter anderem den Vorteil, dass man von jedem Teil sowohl die rechte als auch die linke Hälfte hat. Bei Stoffen, die man einlagig zuschneiden möchte ist das super praktisch. Als nächstes heftet man das Zwischenfutter entlang der eingezeichneten Nahtlinie mit Vorstichen mit dem Oberstoff zusammen. Beide Stoffe werden nun wie eine Lage behandelt und man kann sie präzise entlang der Heftfäden zusammennähen.
Vorteil:
- Sehr präzise.
- Markierungen mit dem Kopierpapier bleiben von außen unsichtbar.
- Allgemein fühlen sich Kleidungsstücke mit Zwischenfutter hochwertiger an und halten länger.
- Markierungen sind von beiden Seiten sichtbar.
Nachteile:
- Sehr zeitaufwendig.
- Heftfäden müssen entfernt.
Fazit
Der Nähmarkt bietet noch viele weitere Tools, um Schnittmuster zu übertragen. Da gibt es z.B. Marker die wasserlöslich sind, z.B. Prym Trick-Marker Aqua wasserlöslich* oder Stifte die sich nach einer bestimmten Zeit einfach von selbst auflösen, z.B. Prym Trick-Marker selbstlöschend*. Allerdings darf man sich nicht zu viel Zeit lassen, zwischen Markieren und Nähen, da sonst die ganze Arbeit umsonst war 🙂 .
Generell gilt, dass man jede Möglichkeit vorher am Stoff austesten sollte, ob die Markierung auch wirklich wie gewünscht verschwindet. Einige Stifte neigen dazu permanent zu werden, wenn sie gebügelt wurden. Manche Markierungen, gerade bei Gelstiften erscheinen wieder, wenn sie in Minus Temperaturen gelangen.
Wie gesagt, kommt die Methode darauf an, ob du nur „schnell” was zusammen werden möchtest, ob es wichtig ist, dass es extrem genau gearbeitet wurde.
Wie überträgst du am liebsten deine Schnittmuster? Benutzt du noch andere Gadgets? Hast du das schon mal ausprobiert, das Schnittmuster mit Heftgarn duchzuschlagen? Schreibe es mir in die Kommentare 🙂